Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.
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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56 |
14. Filmfest Schleswig-Holstein - AugenweideProgrammVom 25. bis 28. März 2010 findet in der Pumpe in Kiel das 14. Filmfest Schleswig-Holstein - Augenweide statt. Hier im Norden hilft ja meistens die richtige Kleidung gegen schlechtes Wetter. Fegt jedoch ein Hurrikan wie Katrina über eine Region, dann sind die Folgen jahrelang spürbar. Der diesjährige Eröffnungsfilm der Augenweide The Sound After the Storm von P. Soergel, R. Fenson-Hood und Sven O. Hill zeigt, wie mit der Kraft der Musik auch solchen Naturkatastrophen getrotzt werden kann. Er begleitet die Jazzsängerin Lillian Boutté und ihre Weggefährten bei ihrem Kampf für den Mythos New Orleans, für den Erhalt einer einzigartigen Jazzkultur, aber auch gegen die Vernachlässigung der Opfer. – Seine Schleswig-Holstein-Premiere feiert der in Kiel gedrehte Film Unkraut im Paradies von Bartosz Werner am Samstag, dem 27. März. Anschließend präsentiert sich das diesjährige Partnerland Polen mit preisgekrönten Kurzfilmen der Filmhochschule Lodz. Kurz und knackig wird es wie gewohnt beim Kurzfilmprogramm um 20.30 Uhr. Der Sonntagnachmittag ist für den Nachwuchs reserviert: um 16.00 Uhr präsentiert Regisseur Christian Theede seinen Film Der gestiefelte Kater, im Anschluss reisen wir in die Vereinigten Staaten und begleiten einen Flaschensammler auf der Kieler Woche. Die besten Filme werden am Sonntagabend um 20.00 Uhr mit Preisen bedacht. Anschließend begibt sich Polizist Ludger in Kalte Karibik auf die Suche nach eiskalten Verbrechern auf dem fiktiven Westküsten-Eiland Meerscheid. Der gute Ton ist Thema der beiden Werkstattgespräche am Donnerstag, dem 25. März 2010, die um 16.00 und um 18.00 Uhr in der Pumpe stattfinden (Anmeldung bis 19.3.). Eintrittspreise:
Förderer und Unterstützer des 14. Filmfests Schleswig-Holstein - Augenweide: Donnerstag, 25. März 201016.00 Uhr Werkstattgespräch I: Ton am Set mit Volker Zeigermann Der Begriff „Originalton“ klingt nach Ursprünglichkeit, Glaubhaftigkeit und Authentizität, alles Anmutungen die richtig sein können aber entscheidend am Originalton ist, dass er nicht reproduziert werden kann. Er hat also den gleichen Stellenwert in der Filmproduktion wie das am Ort des Geschehens aufgenommene Originalbild. Um diesen Anspruch umsetzen zu können bedarf es sicher handwerklichen Könnens und, nicht weniger wichtig, eines kontinuierlichen Empfindens für die Drehsituation, für den Handlungsfortgang, sei es dokumentarisch oder szenisch. Volker Zeigermann wird sowohl in die handwerklichen Grundlagen wie auch den Einsatz dieses Wissens vor Ort einführen. 18.00 Uhr Werkstattgespräch II: Ton im Schnitt mit Maria Hemmleb Die Bearbeitung des Originaltons wie auch weiterer ergänzender Töne bis hin zur Musik in der Montage bringt die „Tonerzählung“ zum Klingen. Hier ist gleichermaßen die Mischung aus handwerklichem Können und empfindsamen Umgang mit den Tönen entscheidend für Erfolg oder Misserfolg. D.h. auch, dass es leicht „zu viel des Guten†werden kann wenn den Entscheidungen m Schnitt keine klare, erkennbare Tondramaturgie zu Grunde liegt. Maria Hemmleb wird, gestützt von Praxisbeispielen, in die Problematik einführen und über die eigenständigen wie unterstützenden Aspekte der Tonarbeit berichten. Referenten: Volker Zeigermann, Tonmeister VDT - www.zeigermann-schmahl.de Maria Hemmleb, Filmemacherin und Cutterin - www.diethede.de Verbindliche Anmeldung für die Werkstattgespräche „Der gute Ton†bis 19.3. unter: filmwerkstatt@ffhsh.de oder unter 0431/551439 – Begrenzte Teilnehmerzahl 20.00 Uhr Branchentreff mit kleinem Imbiss Freitag, 26. März 201019.30 Uhr Eröffnung mit Filmprogramm und anschließendem Fest Deutschland / Schweiz 2009 Länge: 82 Min Regie: Patrik Soergel, Ryan Fenson-Hood, Sven O. Hill Drehbuch: Patrik Soergel, Ryan Fenson-Hood, Sven O. Hill Kamera: Sven O. Hill Ton: Jeff Colon, Enos Barloggio, Patrik Soergel Schnitt: Ryan Fenson-Hood, Patrik Soergel Drei Jahre nach dem Hurrikan Katrina ist New Orleans noch immer eine Geisterstadt. Die berühmte Sängerin Lillian Boutté, „Jazz-Botschafterin von New Orleans“, der Klarinettist Dr. Michael White und der Fotograf Armand „Sheik“ Richardson kämpfen mit Noten gegen die Not, die der Hurrikan verursacht hat, gegen die Vernachlässigung der Opfer und für den Erhalt der Jazzkultur. Der Film begleitet Lillian Boutté, die seit 25 Jahren in Deutschland lebt, und ihre Weggefährten und erzählt, wie der Jazz die Macht entfaltet, die Krise zu überwinden. Samstag, 27. März 201016.00 Uhr Premiere mit Team Deutschland 2009 Länge: 83 Min. Regie: Bartosz Werner Buch: Bartosz Werner und Alexandra Wiersch Kamera: Andreas Bergmann Schnitt: Marc Hofmeister Ton: Andreas Mohnke „Unkraut im Paradies“ ist eine einfühlsame, frisch-herbe Liebesgeschichte mit Beats, „Hasen“ und BlingBling. Im Zentrum stehen Lukas (Remo Schulze) und Meike (Klara Manzel), deren Liebe sich in den Unwägbarkeiten des Erwachsenwerdens beweisen muss. Während Meike weiß, was sie will, droht Lukas orientierungs- und motivationslos zurückzubleiben – und mit ihm die Liebe zwischen den Beiden. Musik und die angesagtesten Klamotten sind das Einzige, was ihn in Schwung bringt. Er will der coolste und bestgekleidetste Typ der Stadt sein. Hier kann er seine Qualitäten als Entertainer beweisen. Aber kriegt er damit die Kurve? 18.00 Uhr Partnerland Polen: Kurzfilmprogramm der Hochschule für Film, Fernsehen und Theater Lodz Dwaj ludzie z szafa / Two Men and a Wardrobe Polen 1958 Länge: 15 Min. Regie: Roman Polanski Zwei Männer, zusammengekettet an einem Schrank, steigen mit diesem aus dem Meer. Ziellos tragen sie den Schrank durch die Stadt bis sie mit ihm wieder an den Strand zurückkehren und in der Ostsee verschwinden. Urzad / The Office Polen 1966 Länge: 5 Min. Regie: Krzysztof Kieslowski Der kurze Dokumentarfilm beobachtet die Auswüchse der Bürokratie an einem Kundenschalter einer polnischen Verwaltung. Miasto ucieczki / Refugee City Polen 2006 Länge: 17 Min. Regie: Wojciech Kasperski Der Film handelt von einer sensationellen Geschichte über echte Fußballfans und gewöhnliche Hooligans. Es ist eine Geschichte über Freundschaft und Gewalt. 52 Procent / 52 Percent Polen 2007 Länge: 19 Min. Regie: Rafal Skalski 52 Prozent ist die ideale Proportion der Beinlänge zur gesamten Körpergröße. Damit ist sie eines der wichtigsten Zulassungskriterien, die von der Staatlichen Ballett-Akademie in St. Petersburg gestellt werden. Alla hat zwei Monate Zeit, diese Traumproportionen zu erreichen. Wird sie es schaffen? Echo Polen 2008 Länge: 14 Min. Regie: Magnus von Horn Zwei jungen haben ein Mädchen ermordet. Durch die Rekonstruktion des Tatherganges und das Treffen der Angehörigen des Opfers sind sie gezwungen das brutale Verbrechen wieder zu erleben und sich ihren eigenen Gefühlen zu stellen. Narodziny narodu / Birth of the Nation Polen 2001 Länge: 5 Min. Regie: Kamil Polak Ein amüsanter Eindruck von der Gesellschaft. 20.30 Uhr Kurzfilmabend Deutschland 2009 Länge: 4’16 Min. Regie und Buch: Maria Reinhardt Kamera: Florentin Krusche Schnitt: Julia Sieger Ton: Falk Szyba Girl meets Boy – aber leider nicht immer ins Herz. Das Musikvideo „Sonne“ der Kieler Band „Dog Eared Pages“ zeigt uns teils humorvoll, teils drastisch, dass Liebe nicht nur schön sein kann, sondern manchmal auch ein penetranter Verfolgungswahn – und noch weniger echt als die im Film verwendeten Pappkulissen. Deutschland 2009 Länge: 12’30 Min. Buch und Regie: Oliver Boczek Kamera: Mehmet Kayabas Schnitt: Jonas Wolff Musik: Christopher Evans Ironside, Michael Stöckemann Eine unbedachte Äußerung bringt eine junge Frau (Mirjam Smejkal) um ihre Identität. Zuerst verliert sie ihre Geduld, dann ihre Wohnung und am Ende kann sie kaum noch glauben, dass sie die ist, für die sie sich am Anfang hielt. Deutschland 2009 Länge: 3’28 Min. Regie: Nils Strüven Kamera und Schnitt: Jonas Brandau Musik: Christian Jehle Ein Mann (Michel Diercks) betritt eine neue Stadt, die vor allem von einer Farbe dominiert wird: Gelb. Als ihm ein junges Mädchen (Ezgi Polat) begegnet, die ebenfalls recht einfarbig zu sein scheint, versucht er zu fliehen. Deutschland 2009 Länge: 12 Min. Buch, Regie, Schnitt: Philipp Hartmann Special-Effects: Tim Liebe Dramaturgische Beratung: Katharina Pethke „Der Anner“ sagt man bei uns in Karlsruh’ zu Leut, von denne man de Name ned woiß. Uff Hochdeitsch heißt des „Der Andere“. Karlsruh’ isch meine Heimat. Aber was isch eigentlich Heimat? Ein Medley aus den drei erfolgreichen Kurzfilmen mit dem sympathischen Badener „Der Anner“ versucht sich in der Erläuterung dieses so schwierig zu definierenden Begriffes. Deutschland 2009 Länge: 7’20 Min. Buch, Regie, Ton, Schnitt: Kai Zimmer Segel vor dem Horizont, Schlepper, Fährschiffe an Häuserfronten: Die Stadt am Meer wird selbst zum Darsteller des filmischen Gemäldes. Ein Seestück der surrealen Art. Deutschland 2008/09 Länge: 15 Min. Buch und Regie: Sonja Marie Krajewski Kamera: Manuel Mack Musik: Peter Hinderthür Schnitt: Steven Wilhelm Eine Frau, ein Mann. Sie lernen sich an einem sonnigen Tag beim Laufen kennen. Sie (Pauline Knof) ist Anfang 20, er (Florian Lukas) ein paar Jahre älter als sie, weniger fit, aber umso charmanter. Er lädt sie zum Eis ein und einige Zeit später ist nichts mehr so wie es einmal war. Deutschland 2009 Länge: 18’30 Min. Regie: Sarah Roloff Buch: Sarah Roloff und Michael Hergt Kamera: Aron Krause Schnitt: Sarah Roloff Ton: Jörg von Rekowski Familie Rabel hat nicht viel Geld. Kerstin Rabel (Sina Magdalena Morcinek) ist mit ihrer Rolle als allein erziehende Mutter oft überfordert. Doch als der Sommer kommt, macht sie ihren beiden Töchtern Friederike (Gesa Penthin) und Annegret (Ruby Winter) ein besonderes Geschenk... Deutschland 2009 Länge 8’30 Min Buch und Regie: Jörg Wagner Kamera: Peter Drittenpreis Schnitt: Andrew Bird Musik und Sounddesign: Felix Kubin Ton: Corinna Zink Entdeckungsreise in die wundersame Welt eines Containerterminals. Im Rhythmus von Bildschnitt und Musik verdichten sich alltägliche Arbeitsprozesse zu einer faszinierenden Gesamtkomposition. Deutschland 2008 Länge: 5’19 Min. Regie und Schnitt: Tobias Wiemann Kamera: Mark Tiedemann Ton: Sandro Kopte, Marten Rux Niels (Klaas Heufer-Umlauf) steckt wie immer in der Zwickmühle und braucht wie so oft einen Rat in Sachen Frauen. Da ist es gut zu wissen, dass jemand da ist, der einem helfen kann. Jemand wie Onkel Jürgen (Sven Brieger). Jemand aus der Familie. Deutschland 2009 Länge: 4 Min. Buch und Regie: Christian Mertens Kamera: Till Vielrose Schnitt: Katharina von Schröder Und an der Stelle wo die Sonne eben war bleibt ein Punkt ein heller, türkisfarbener mit geschlossenen Augen und flattern in den Armen steh ich in der Gegend alle Lichter an auf Füßen aus Beton wie ein ... Musikvideo für Niels Frevert Deutschland 2009/2010 Länge: 4’10 Min Regie: Gerald Grote und Claus Oppermann Buch: Gerald Grote Kamera: Claus Oppermann Schnitt: Claus Oppermann Ton: Sebastian Struck In einer namenlosen Stadt- und Finanzmetropole ereignete sich eine eigenartige Geschichte, die ihresgleichen sucht. Ein dort ansässiger Rechtsanwalt (Jürgen Prediger) wollte seine ganze Cleverness beweisen und glaubte einen pfiffig-durchtriebenen Plan ausgeheckt zu haben. Leider merkte der Jurist viel zu spät, dass sich seine findige List zu einer pfundigen Last entwickelte... Ein Mann, eine Kiste Zigarren, und viel Rauch um Geld, Recht und Wahrheit. Eine wirklich fabel-hafte Geschichte zur „Finanzkrise“! Sonntag, 28. März 201016.00 Uhr Geschichten aus 1001 Zahlen – Ein tierisches Testament Deutschland 2008 Länge: 3 Min Idee, Regie, Grafik: Jennifer Gräf Animation und Composing: Rainer M. Engel Sounddesign: Sacha A. Chan Yan In einem orientalischen Märchen aus 1001 Zahlen begegnet der Rechenkünstler Beremis auf seiner Reise durch den Orient einigen mathematischen Kuriositäten. Der Trickfilm zur ersten Episode bietet Jung und Alt eine geistige Entdeckungsreise zu den Bruchzahlen – ganz unkonventionell, spielerisch und unterhaltsam. Ein filmischer Versuch, unsere Zahlensprache in den Alltag zu integrieren. Der gestiefelte Kater Deutschland 2009 Länge: 60 Min. Regie: Christian Theede Buch: Dieter Bongartz, Leonie Bongartz Kamera: Simon Schmejkal Schnitt: Martin Ranher Anders als seine zwei Brüder träumt Hans (Jacob Matschenz), der jüngste Sohn des alten Müllers, von der großen Liebe und vom Glück auf Erden. Als Hans’ Vater stirbt, vermacht er dem Ersten Bruder die Mühle, dem Zweiten den Esel und Hans aber nur den Kater Minkus (Roman Knizka). Hans ist gekränkt über diese scheinbare Ungerechtigkeit und beschließt trotzig, sich aus dem Katzenfell ein Paar Pelzhandschuhe machen zu lassen. Doch er bringt es nicht übers Herz. Aus Dank fängt Minkus an zu reden und verspricht Hans, dass er alle seine Träume wahr machen werde – und eines der schönsten Märchen der Gebrüder Grimm beginnt. 18.00 Uhr Deutschland 2009 Länge: 26 Min. Regie und Kamera: Jan-Niklas Bamler Buch: Jan-Niklas Bamler und Robert Paschmann Ton und Musik: Jona Diedler Zwei Monate geht es durch die unwirtlichen Weiten des Navajo Indianerreservates im Norden Arizonas. In Gedenken an Jahrhunderte lange Ausbeutung und die fortwährenden Probleme des Stammes macht sich eine kleine Gruppe Navajo auf den Weg, das größte aller amerikanischen Reservate zu Fuß zu umrunden. Der Film porträtiert den 42jährigen Gerald Milford auf dem Weg seiner Vorfahren zu seiner eigenen dunklen Vergangenheit und seinen Schritten zu einem Neuanfang im tristen Reservatsalltag. Deutschland 2009 Länge: 26 Min. Regie, Kamera, Schnitt und Ton: Malte Blockhaus und Philipp Achterberg Musik: Gunnar Vosgröne Ein Tag auf der Kieler Woche. Ein Tag im Leben von Jan. Windjammer, Zapfhahn und Backfisch – all das interessiert ihn nicht. Als Pfandsammler macht Jan hier das Geschäft des Jahres. Für viele ist es nur lästiges Leergut, für Jan ist es das Glück, das auf der Straße liegt. In 14 Stunden 4 Einkaufswagen mit Pfandflaschen füllen. Das ist sein Ziel. „Bücken für 8 Cent“ ist ein Film über Werte, Schicksal und Respekt eines Träumers, der niemals aufgibt. Deutschland 2009 Länge: 34 Min. Regie und Kamera: Rainer Komers Assistenz: Hiroko Inoue Schnitt: Bert Schmidt Ton: Michael Klöfkorn Sorgfältig komponierte Bilder, eindrucksvolle Soundcollagen, keine Dialoge: Milltown, Montana ist ein essayistischer Streifzug durch eine grandiose aber vom Menschen misshandelte Landschaft. Der Film dokumentiert eine Region, die einst das größte Bergbaugebiet der USA war, und die sich nun von Giften und Schwermetallen kontaminiert, in einer Phase des postindustriellen Stillstands zu befinden scheint. 20.00 Uhr Preisverleihung und Abschlussfilm Kalte Karibik Deutschland 2010 Länge: 90 Min. Regie: Wolf Wolff Buch: Ohmuthi, Wolf Wolff, Thorsten Nesch Kamera: Heiko Rahnenführer Musik: Conrad Oleak Ton und Soundbearbeitung: Studio Mitte Berlin Die Gier saugt unerbittlich an unserer globalisierten Welt. So treibt sie auch 4 junge fragwürdige Abenteurer und ihren schäbigen Plan voran. Doch diese Kids haben sich den falschen Tummelplatz für ihren Spaß gesucht, denn die Spielregeln auf der kleinen Insel Meerscheid sind hausgemacht und die Uhren ticken anders. Verbrechen gibt es dort nur in Groschenromanen, und Globalisierung hält man für einen Tourismusgag. Aber Gottvertrauen und Friedfertigkeit allein hält auch hier das Leben nicht in Gang. Der Pfarrer (Peter Nottmeier) muss ein wenig „nachhelfen“, und der Inselpolizist (Peter Silbereisen) bangt um seinen Job. Er braucht ein Verbrechen. Noch gnadenloser als es sich der einzige Polizist der Insel erhoffte, fällt ihm das eiskalte Verbrechen vor die Füße. Ein erbarmungslos bitterer Spaß. |